Freiwillige Feuerwehr Höchst im Odenwald spendet für Kinderträume!

Die Freiwillige Feuerwehr Höchst übergab eine Spende im Rahmen des 150-jährigen Jubiläums an den Main Lichtblick e.V.

Der Feuerwehrverein Höchst e.V. bedankt sich herzlich für Ihren Besuch zum 150-jährigen Jubiläum

150 Jahre - Festinformation

Akademische Feier zum 150-jährigen Jubiläum der Feuerwehr Höchst

Am Samstag, dem 27. April, empfing die Freiwillige Feuerwehr Höchst um 18:00 Uhr, bei einem festlich geschmückten Sektempfang, ihre geladenen Gäste im Bürgerhaus von Höchst. Um 19:00 Uhr wurde die Veranstaltung mit einem kurzen Video eingeleitet und der 1. Vorsitzende Martin Dreßler betrat die Bühne und begrüßte alle Gäste. So war es für die Feuerwehr Höchst eine große Ehre, den Regierungspräsident des RP Darmstadt Prof. Dr. Jan Hilligardt, den Landrat des Odenwaldkreises Frank Matiaske und den Bürgermeister Jens Fröhlich begrüßen zu dürfen. Des Weiteren begrüßte der 1. Vorsitzende alle Vertreter der kommunalen Parteien, den Gemeindevorstand sowie die ehemaligen Bürgermeister Horst Bitsch und Arno Schäfer. Vom Feuerwehrverband des Odenwaldkreises wurden, stellvertretend für den verhinderten Kreisbrandinspektor Horst Friedrich, die beiden Kreisbrandmeister Christoph Lepczyk und Kai Lautenschläger, Kreisjugendfeuerwehrwartin Magdalena Nöske sowie Kreisstabsführer für Feuerwehrmusik Helmut Schwinn begrüßt. Mit der Begrüßung des Gemeindebrandinspektors Frank Schnellbacher, seinem Stellvertreter Peter Sondermann, dem Spielmannszug Mümling-Grumbach, den anwesenden Feuerwehren und Ortsvereinen sowie den Kameraden aus der Partnerstadt Bělotín ging es in den Abend.

Chronik 1874 - 2024

Es ist ein langer Weg zurück bis zu dem Tag, an dem in einer vom Gemeinderat am 18. Januar 1874 einberufenen Versammlung die Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Höchst beschlossen wurde.
Sicherlich aus der Not heraus geboren und in Erkenntnis, der verheerenden Gewalt des Feuers am besten und damit dem Verlust von Hab und Gut mit entschlossenen, mutigen Männern entgegentreten zu können. Damals taten sich 64 Männer zusammen und erklärten sich bereit, uneigennützig und durch Einsatz ihrer ganzen Person Hilfe zu leisten bei Feuersnot unter Behelligung des alten Spruches:

"Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr"

 

Die Führung der Wehr übernahm, wie aus der Erinnerungsgeschichte der Höchster Wehr ersichtlich ist, Adam Lohnes. Er war der erste Feuerwehrkommandant. Damit begann vor nunmehr 140 Jahren eine Entwicklung, auf die heute mit Stolz und Anerkennung zurückgeblickt werden kann.